RhB Ge 4/4 I Nr. 601 - 610, grün

RhB Ge 4/4 I Nr. 601 – 610, grün

Die Einheiten 601 – 610 waren die ersten RhB Lokomotiven mit Drehgestellen, basierend auf den Erfahrungen mit der BSL  Ae 4/4.

Der Auftrag wurde 1945 erteilt und die beteiligten Firmen SLM, BBC und MFO lieferten im Juli und August 1947 die ersten Ge 4/4 an die RhB aus.

Die zehn Loks Nr. 601 – 610 haben folgende Namen: ALBULA , BERNINA, BADUS, CALANDA, SILVRETTA, KESCH, SURSELVA, MADRISA, LINARD UND VIAMALA.

Wir haben versucht, die verschiedenen Varianten authentisch und detailgenau herzustellen. Erstmals haben wir in H0m Modellen eine Schnittstelle für DCC Dekoder eingenbaut. Eine Digitalisierung ist somit problemlos möglich. Alle Modelle laufen ohne Dekoder analog mit max. 12 Volt Gleichstrom. Ein Minimalradius von 40 cm sollte nicht unterschritten werden.

Da wir die H0m Produktion schon länger eingestellt haben, werden alle H0m Modelle die noch an Lager sind, abverkauft nach dem Motto: „Es hät solang’s hät“

 

Was für H0m Modelle sind noch an Lager:

RhB  Dampflok G 4/5 Nr. 101, Nassdampfversion

RhB   Zweikraftlok Gem 4/4 Nr. 801 und 802, rot

RhB   Zweiachs-Gepäckwagen D2  4061 – 4063, grün

RhB   Mittelwagen, rot mit Ueberwurffenster zu Vorortpendel Be 4/4

FO     Dampflok HG 3/5 Nr. 5 und 6, schwarz

FO     Diesellok HGm 4/4 Nr. 61

 

Von all diesen Modellen sind teilweise nur noch 1-2 Modelle an Lager.

Für mehr Informationen kontaktieren Sie uns per mail oder rufen Sie uns bitte an.


RhB Rangierlok Ge 2/4

 RhB Rangierlok Ge 2/4

Bis 1943 besass die RhB keine Rangierloks. Als Aushilfe wurden die Streckenloks G 2/4 Nr. 201 bis 207 herangezogen. Auch die Dampfloks vom Typ G 3/4 wurden alsRangierloks „missbraucht“.

In Erkenntnis, dass sich Umbau und Umstellung schon infolge der teuren Kohlenpreise lohnen würde, entschloss sich die RhB zu Beginn der 40er Jahre drei Streckenloks Ge 2/4 durch Aenderung zu brauchbaren Rangierloks umzubauen.

Aus der Ge 2/4 Nr. 202 wurde die Rangierlok Gea 2/4 Nr. 211, später wurde nach einem weiteren Umbau die Lok in Gem Nr. 211 umbenannt. Aus der Ge 2/4 Nr. 206 wurde die Rangierlok Ge 2/4 Nr. 212 und aus 201 wurde die 213 als Rangierlok. Im Laufe der Zeit wurden verschiedenen Aenderungen, insbesonders bei der Farbgebung, vorgenommen.

Heute sind leider alle drei Rangierloks abgebrochen. Doch die Rangierloks können als hochdetaillierte Modelle im Masstab 1 : 45 weiterleben. Alle drei Varianten sind mit einem Faulhaber Motor angetrieben. Elektronisch sind sie mit einem DCC Sounddekoder ausgerüstet und umschaltbar auf echten Analogbetrieb. Für den Rangierbetrieb sind Kadee-Kupplungen zum Tausch gegen den Mittelpuffer beigelegt. Alle drei Rangierlokomotiven sind epochengerecht beschriftet und mit der entsprechenden Farbe versehen.

Alle Rangierloks sind ausverkauft.


Weichenantrieb Traintronic TR8051 für N bis II

Weichenantrieb Traintronic TR8051 für N bis II


Ein Weichenantrieb ist ein notwendiges Detail… glaubt man, bis man das zweite und dritte Mal unter die Anlage kriechen  muss, weil das verflixte Ding einfach nicht richtig funktioniert.

Als wir unser bekanntes und beliebtes 0m Ferro-Flex Gleissystem anboten, wurde uns schnell klar, es fehlt ein adequater Weichenantrieb. Es gibt viele und auch billigere Weichenantriebe, doch keiner von uns getesteter Weichenantrieb konnte nur annähernd unsere Anforderungen erfüllen. Durch die Zusammenarbeit mit itelec ag entstand ein Weichenantrieb, der all die Anforderungen erfüllt.

Mit dem Weichenantrieb TR8051 können Weichen von N bis II problemlos gestellt werden. Durch die individuelle Wahl von sieben Anpressdrücken und sieben Geschwindigkeiten können Weichen von N bis II vorbildgerecht gestellt werden. Der eingebaute Lastausgleich erlaubt es, die Weiche wie das grosse Vorbild, langsam mit gleichbleibender Geschwindigkeit und Anpressdruck, praktisch geräuschlos, zu stellen. Ein eigebauter Dekoder (DCC) erlaubt nebst der Analogbedienung auch eine Bedienung mit einer Digitalsteuerung.

Die einfache Montage des TR8051 mittels vier Schrauben lassen eine vielfache Verwendung dieses Antriebes zu. So z. B. als Lokschuppentormechanik, Antrieb einer Barriere oder eines Kranes, etc.. Die beschriftete und steckbare Schraubanschlussleiste ist auch ausserhalb des Antriebes einfach und bequem zu verdrahten. Die Steckleiste ist gegen falsches Einstecken geschützt. Die zwei gut zu bedienenden Tasten erlauben ein einfaches Programmieren.

Zusammengefasst: Ein Antrieb der einmal montiert, seinen Dienst äusserst zuverlässig erfüllt, und Sie können vergessen, dass der Antrieb existiert.

Technische Daten

Stromversorgung

  • 8 bis 22V DC (Gleichstrom)
  • 8 bis 16V AC (Wechselstrom)
  • 8 bis 22V DC (Digitalstrom)

Strombedarf

  • ca. 15mA (Ruhestrom)
  • ca. 30mA      (während des Stellvorganges)

Stellgeschwindigkeit

  • einstellbar in 7 Stufen

Anpressdruck an Weichenzunge

  • einstellbar in 7 Stufen

Max. Strombelastung bei Herzstückpolarisierung

  • 3 A

Anzahl Adressen

  • 1 bis 2048

Äussere Abmessungen

  • B x H x T     45 x 80 x 32mm


BB/RhB Ge 4/4 Nr. 82/182 "Bernina-Krokodil"

BB/RhB Ge 4/4 Nr. 82/182 „Bernina-Krokodil“

Die BB Ge 4/4 Nr. 82 wurde am 10.3.1928 in Dienst gestellt. 1943 wurde die BB (Bernina Bahn) in die RhB integriert.Die Lok hat sich für den schweren Dienst am Bernina relativ gut bewährt. Als Schneepfluglok konnte sie trotz der grossen Schneepflüge aber nicht eingesetz werden. Die Gewichtsverteilung war ungünstig und der Gang der Lok war deshalb auch sehr unruhig und die Gleisanlagen hatten dadurch sehr gelitten.

Im Jahre 1944 wurde die Ge 4/4 Nr. 82 in den Werkstätten in Poschiavo mit Hilfe der SLM ein erstes Mal umgebaut. Nach dem Umbau waren die grossen Schneepflüge verschwunden und das Aussehen der neuen Lok machte einen viel eleganteren Eindruck, die Ge 4/4 wirkte geradezu zierlich.

Nach einem Ausflug nach Frankreich kam das Bernina Krokodil 1999 recht desolat in die Schweiz zurück. In den Jahren 2000 bis 2010 wurde die Lok in aufwendiger Arbeit in der Werkstatt Poschiavo sorgfältig restauriert und steht nun seit 2011 im alten Glanz für Sonderfahrten wieder auf dem Gleis.

Ziemlich genau nach 84 Jahren in Dienststellung des Vorbildes können Sie das Modell in Dienst nehmen. Mit grossem Aufwand haben wir das Bernina Krokodil in den vier relevanten Versionen aus über 1500 Einzelteilen im genauen Masstab 1 : 45 als Top Modell hergestellt. 4 Faulhaber Motoren und entsprechend Elektronik verleihen dem Modell grosse Zugkraft und optimale Laufeigenschaften.

Noch zwei Modelle an Lager

 

 

 


RhB Ge 6/6 I Nr. 401 - 415, Krokodil

RhB Ge 6/6 I Nr. 401 – 415, Krokodil

Dieser in jeder Beziehung legendäre Loktyp ist sicher eine der interessantesten und schönsten Elektrolokomotiven der älteren Generation bei der Rhätischen Bahn.Im Volksmund auch „Krokodil“, „C’C’Lok“, „Stangenbobo“ oder „Kaffeemühle“ genannt, zeigt eindrücklich, wie diese Lok beim Bahnpersonal und Bahnliebhaber verankert ist.Wenngleich der bewährte Schrägstangenantrieb beim heutigen Betrachter einen antiquierten Eindruck hinterlässt, so waren die Betriebserfahrungen in den letzten 90 Jahren mehr als gut.Die Nummern 401 – 415 wurden zwischen 1921 und 1928 beschafft. Die Loks wurden ab 1984 sukzessive aus dem Plandienst genommen.  Andere, modernere Loktypen lösten diese Stangenloks ab. Alle Krokodile waren mit einem braunen Farbkleid versehen, mit einer Ausnahme: 2004 wurde die Nummer 412 im Auftrag der Firmen LGB und BEMO als Werbeträger blau umgespritzt. So wurde diese Ge 6/6 I zusammen mit den blauen Salonwagen zu einem speziellen Extrazug. Von den einen sehr geliebt, von andern als unmöglich abgelehnt. Heute kein Diskussionsthema mehr, die Nr. 412 ist abgebrochen.

1983 haben wir erstmals das RhB Krokodil Nr. 410 und 415 als Bausatz und Fertigmodell in der Nenngrösse 0m im genauen Masstab 1 : 45 auf dem Markt lanciert. Eine weitere Nummer, die Nr. 411 mit Dachwiderstand, haben wir 1992 gemacht. Die letzten Ge 6/6 I Serie mit den Nummern 402, 406, 412 (auch als blaue Version) und die 414 haben wir vor über 14 Jahren geliefert.

Auch wenn bei der RhB diese Krokodile bald nicht mehr existieren werden, im Modell leben sie weiter.